Vermittlung von Hunden

H 1-18

Name: Finn
Rasse: Mischling
Farbe: schwarz braun
Geschlecht: Rüde
Kastriert: ja
Alter / Geb. Datum: 09.03.2012
Größe / Gewicht: 40 cm / 16 kg
Verträglich mit Artgenossen: ja
Verträglich mit Katzen: unbekannt
Geeignet für Kinder: nein

Hi, ihr weniger oder mehr Normalen da draußen. Ich bin Finn und bin weder noch!
Ich weiß, ich kann mit meinem Charme einfach alles umhauen, aber ihr müsst wissen, dass meine Vergangenheit mich geprägt hat. Nein, ich wurde nicht misshandelt, ich durfte einfach alles und ok, man hat mir mal aus Versehen ein wenig ins Ohr geschnitten und jetzt, da bin ich eben schneller mal besorgt, wenn man mir an die Wäsche möchte!
Mich gibt es nur mit Maulkorb. Warum? Weil ich das Beißen in der Vergangenheit echt praktisch fand und nun, naja manchmal oder auch mal öfter immer noch.
Ich bin sensibel, kann aber auch manipulativ sein, weil es Spaß macht, wenns nach meiner Nase geht und ich voll die Kontrolle habe. Mir meine Bedingungen einfach von den Augen oder zur Not von den Zähnen abgelesen werden und ich mich an meine Menschen schmiegen kann, wie eine Katze.
Also ich weiß ja, dass das Beißen viele doof finden, aber trotzdem kriege ich oft gesagt, dass ich ein klasse Kerl bin, wenn der der mich führt und lenkt, dem ich vertrauen soll, klasse in diesem Job ist.
Ich spiegel mich eben gern darin und ja ist mir peinlich, aber ich binde mich eng, gebe es aber ungern zu, deshalb geselle ich mich am liebsten nachts zu jemanden, der tief und fest schläft und wenn der das merkt, verschwinde ich schnell, bloß cool bleiben.
Ich hab viel gelernt und für was gutes zu essen, lerne ich gerne neue Tricks.
Bei meinem Spiegelbild kann ich mich super orientieren, ohne Leine laufen, ruhen, zuhören und folgsam sein, Grenzen akzeptieren, Regeln tolerieren und ganz wichtig, die Fellpflege über mich ergehen lassen, sowie viele andere Dinge, die für mich nicht so normal sind.
Fremde Menschen und auch andere Hunde sind mir völlig gleich, wie fast alles, wenn ich in der 2. Reihe unterwegs bin.
Also ich suche jemanden da draußen, der mich und meinen Maulkorb nimmt, wie wir nun mal sind, eckig und kantig und wer mehr über mich erfahren möchte, der meldet sich einfach im Tierheim Stralsund, da wo ich wohne
Machts gut, ich übergebe mal an den Menschen!

Finn ist und bleibt ein klasse Typ. Er ist super emphatisch und merkt, wenn es einem nicht gut geht.
Bindet sich so eng, dass er alles mit einem mitmachen würde, auch wenn ihm dabei nicht so wohlig ist.
Wasser liebt er, auch wenn er ungern schwimmt. Finn ist einfach ein toller Wegbegleiter, der es einem schon recht machen möchte. Ohne Leine hört er in der Regel super.
In der Häuslichkeit ist er stubenrein, macht nichts kaputt und ist ansonsten auch recht ruhig.
Alleine bleiben mag er aber nicht solange. Da er etwas wachsam ist, sollte man da weiter am Ball bleiben.
Sein Lieblingsplatz ist immer in der Küche, denn da gibt es immer so leckere Sachen. 😛

Bei ernstem Interesse arbeiten wir unterstützend mit den Interessenten zusammen und ein längeres Probewohnen ist demnach gegeben.

H 50-22

Name: Carlo
Rasse: DSH
Farbe: schwarz braun
Geschlecht: Rüde
Kastriert: ja
Alter: 16.10.2018
Größe/Gewicht: 63cm / 40kg

Carlo – auch 1000 Worte können diesen Hund nicht beschreiben und doch schreiben wir sie auf.

Carlo wurde bei uns abgegeben, da er seit längerer Zeit aggressiv gegenüber seinem Besitzer war.
Dies äußerte sich zunächst beim Füttern, steigerte sich dann mit Fernhalten von Fremden und dem Beißen des Enkelkindes.
Wir sind der Meinung, dass er einfach langfristig teils missverstanden wurde und er nie das in seinen Menschen sehen konnte, was er hätte sehen sollen – einen Partner, mit dem man Feuer und Flamme ist. Somit war er irgendwie „allein“ und mit ihm und seinem impulsiven Charakter nahm alles Fahrt auf…In die komplett falsche Richtung!
Welche dann fast bis zu seiner Einschläferung ging.
Ja, manchmal ist es wie eine Schauergeschichte, denn nur durch einen „doofen“ Zufall konnten wir diese verhindern!
Wir stehen da und denken uns: Man… 4 Jahre alt und zum Sterben verurteilt…wie viele andere Hunde auch…
Sein vorheriges Leben gestaltete sich als Hofhund. Ein paar Grundkommandos hat er erlernt.
Immerhin ist Carlo am Leben und hat eine Zukunft vor sich, wie immer sich diese auch gestalten möge!

Einige Wochen nachdem Carlo bei uns einzog, stellte sich heraus, dass er an Analplasmose und Ehrlichiose erkrankt ist. Wie lange er diese Zeckenerreger schon hatte, kann man nicht sagen. Meist bleibt es chronisch und es kann immer mal zu einem Schub kommen, wo es dem Hund dann auffällig schlecht geht, wobei die Symptome sehr vielseitig sind.
Auch eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion stellte sich heraus, die wahrscheinlich durch die Erreger ausgelöst wird.
Leider ist es bei Carlo nicht so einfach den „Wohlfühlbereich“ zu finden und zu halten, weswegen derzeit immer noch regelmäßige Kontrollen und Anpassungen nötig sind. Sein Verhalten verändert sich stark, wenn die Werte zu niedrig sind. Er ist dann oft sehr nervös und impulsiv, was man beim Spazierengehen sehr schnell feststellen kann, da er dann durch seine noch größere Unsicherheit vielen an die Gurgel möchte, meist aber Hunden.
Zu den Eingangsuntersuchungen gehörte auch das Röntgen von Rücken und Hüfte. Zu dem Zeitpunkt war alles soweit unauffällig. Aufgrund seines aber auffälligen Gangbildes und des etwas gekrümmten Rückens, dachten wir, er hätte keine gute Hüfte.
Es könnte aber sein, dass er Cauda Equina hat und bekommt zur Unterstützung der Nerven dauerhaft Vitamin B. Auf den Röntgenbildern konnte man es nicht klar diagnostizieren.

Aus der Sicht seiner Bezugsperson:

Carlo fühlt sich wohl, wenn er einen geregelten Alltag hat.
Am liebsten wäre er auch die ganze Zeit gaaaanz nah bei seinen Menschen.
Dieser Vorstellung können wir nicht ganz nach kommen. Auch im Haushalt ist er teils separiert, da er aufgrund meiner Katzen nicht immer gut zur Ruhe kommt, sie sonst einfach zu viel beobachtet, anstelle zu schlafen. Wenn er darf, freut er sich sehr über gemeinsame Kuschelzeit auf der Couch/Bett.
Wenn der Wecker klingelt, wird gebellt. Er möchte nicht, dass man verschläft. 😛
Bereiten wir sein Essen vor und er darf nicht dabei zusehen bzw. in de Nähe sein, wird Schäferhund typisch viel gejammert. Essen ist halt sehr wichtig!
(Da verträgt er allerdings nicht alles).
Spazierengehen und ohne Leine laufen dürfen, ist sehr wichtig für ihn. Egal, ob Wald, Strand, Berge, er ist ein richtiger Abenteurer. Am Strand frisst er aber viel Sand, wenn man nicht aufpasst und im Winter viel Schnee. Kluger Schäferhund. 😀
Er fährt sehr gerne Auto und gibt sich dort mit wenig Platz zu frieden und verbleibt im Auto auch ruhig. Er benötigt eine Box o. Ä., da er sich bisher auch kein Geschirr anziehen lässt.
In den Urlaub fahren liebt er. Durch und durch Wohnmobil Köterich! Hotel findet er aber auch nicht schlecht.
Immer wenn wir im Urlaub sind, kann er nochmal richtig entspannen und genießt den Urlaubsalltag sehr. Alles fällt ihm dann irgendwie leichter und auch in seiner Box im Wohnmobil ist er total entspannt, nicht so wie bei seiner normalen Autobox.
Den Tierheimalltag, welchen er ja sonst normalerweise nebenbei hat, wirft ihn immer so etwas aus der Bahn. Es ist einfach zu viel Stress für ihn. Trotz aller Bemühungen.
Carlo ist auch kein Hund, der sich über einen Hof/Garten freuen würde, wenn er sich da allein beschäftigen soll. Dann lieber drinnen verkriechen.
Starkwind, Gewitter und Feuerwerk machen ihm ziemlich Angst.
Wasser findet er immer besser, schwimmen geht er aber nicht.
Alleine bleiben kann er ca. für 3 Stunden, dann wird er unruhig.
Mit seinen schönen Augen himmelt er einen einfach immer an (außer er ist gerade wütend 😃) und freut sich einfach immer einen Keks, wenn man ihn knuddelt.
Er hat richtig Bock zu arbeiten und auf Augenhöhe zu kommunizieren. Verliert einen fast nie aus den Augen, in dem Sinne, dass er sich dann mit seinen Ohren zu einem wendet.
Er ist ein klasse Typ, mit leider etwas zu viel Biss. Aber es ist, wie es ist.
Ja, er hat bereits eine Menge gesehen und kennengelernt und wenn man es richtig anstellt, läuft man mit ihm durch die Welt und weiß, jeder Schritt ist irgendwie eine Bereicherung, auch wenn es mal dunkle Tage gibt und der Maulkorb immer irgendwie auch ein Begleiter auf dieser immer interessant bleibenden Reise sein wird.

Das Aber darf nie vergessen werden.

Noch immer ist Carlo ein sehr unsicherer Hund, der sofort auf Angriff geht, wenn ihm etwas suspekt ist. Diese Aggression richtet sich dann auch vollst gegen die eigene Bezugsperson. Es ist nicht so, dass er eine Statusaggression hat. Es gibt aber immer einen Punkt, den man aber nicht überschreiten darf. Ganz einfache, aber wichtige Dinge hat man mit ihm halt nicht geübt wie zB. bürsten, untersuchen usw.. Tierarztbesuche sind zB. für ihn ein rotes Tuch. Und wenn er weiß, dass das Auto dort geparkt wurde, dann wird er einen Teufel tun, freiwillig auszusteigen.
Er versucht meist vor solchen Situationen zu fliehen, was leider gar keinen Lernerfolg hat und man mit ihm so nicht weiterkommt. „Zwingt“ man ihn in die Situation, explodiert er leider aber auch. Eine richtige Mitte gibt es nicht.
Auch über Klickertraining oder allgemein positives Training und Gewöhnung, kann es teils schwierig werden. Läuft die Situation blöd ab und er wird spontan wütend, während man ihn eigentlich gerade loben wollte, kommt es eher zur Auferstehung seiner einst stark ausgeprägten Futteraggression.
Kompromisse eingehen, ist also nach wie vor nicht immer leicht für ihn. Es geht alles in seinem Tempo und somit vergehen manchmal Monate, bis gewisse Dinge mehr oder weniger zuverlässig funktionieren.

Natürlich hat er sehr viel gelernt, wobei sein Verhalten ganz stark abhängig von der Person ist, die ihn führt. Ob er vernünftig an der Leine läuft, sich fallen lassen kann, ansprechbar ist, pöbelt, Aufgaben übernimmt, die er gar nicht haben möchte oder eben nicht.
Carlo gehört definitiv zu den Hunden, die Verantwortung abgeben wollen und überfordert damit sind, aber auch zum selbstständigen Handeln neigen, wenn sie das Gefühl haben, der Mensch kann das auch nicht so richtig.
Wir sind oft ein gut eingespieltes Team. Gerade draußen können wir zusammen stressfrei überall herumlaufen. Selbst durch Menschenmassen durch, ohne dass es Carlo auch nur interessiert. Auch im Restaurant kann er brav liegen und lässt die Kellner an den Tisch. Hunde werden idR. auch nicht angegriffen und auch von seinem jagdlichen Interesse ist nicht so viel zu sehen.
Bei einer kniffligen Situation können wir uns heraus klickern und Carlo interessiert nichts anderes mehr, außer auf das Leckerli zu warten, was er dann zeitnah bekommt.
Ein Flüsterton im Freilauf genügt und er kommt meist direkt zurück.
Ein hart erarbeiteter Erfolg, von dem bei anderen Personen nicht unbedingt viel zu sehen wäre.

Mittlerweile ist kaum noch etwas von seiner sehr stark ausgeprägten Ressourcenaggression zu sehen, was ein sehr guter Erfolg ist. Gerade beim Füttern wäre dies dauerhaft sehr stressig.
Nur bei seiner Autobox ist es noch auffällig.
Auch den Maulkorb lässt er sich nach langer Zeit sehr gerne an und ausziehen. Halsband Wechsel klappt auch super.
Draußen können wir ihn auch untersuchen. Das Bürsten klappt mal besser mal schlechter. Ziept es mal, kann es sein, dass er sehr sauer wird und das Thema für ihn erstmal durch ist. Fellpflege ist bei ihm aber durchaus sehr wichtig. Gut klappt es, wenn er sich nebenbei Katzen angucken darf. Man muss manchmal Kompromisse finden, auch wenn diese merkwürdig erscheinen.
Einen Regenmantel anziehen, klappt zum Beispiel nicht.
Abtrocknen nach langer Zeit und Training schon. Alles Dinge, die für die meisten Hunde normal sind, für ihn aber nicht. Und so stößt man natürlich im ganz normalen Alltag auf Herausforderungen.
Bei Artgenossen und auch bei uns Menschen, fällt es ihm manchmal schwer, Körpersprache richtig zu deuten. Oft fühlt er sich schon angegriffen, obwohl gar nichts böse gemeint ist. Auf eine Reaktion folgend auf seine Aktion kommt er auch nicht immer klar, zB. Wenn er spielen will und das Gegenüber es erwidert.
Da er bei uns in einer Hundegruppe lebt, kommt sowas häufiger vor, wobei ich ihn schnell aus Situationen abrufen kann, wenn er es selbst nicht vernünftig gelöst bekommt.
Bei sehr dynamischen und auch kleineren Hunden sowie Katzen zeigt er teilweise stark fehlgeleitetes Beutefangverhalten.
Einen quirligen Windhund bräuchte man also nicht als Zweithund zu ihm packen. Ansonsten freut er sich über feste Hundefreunde. Mit Hündinnen nimmt er natürlich vorlieb. Intakte Rüden möchte er nicht.

Wir könnten noch lange weiter schreiben, aber wer glaubt, sich ein Leben mit Carlo vorstellen zu können und auch die Zeit für ein intensives Kennenlernen übrig hat, soll sich einfach trauen. 🙂

H 39-22

Name: Wotan
Rasse: Dobermann
Farbe: braun
Geschlecht: Rüde
Kastriert: ja
Alter: 02.10.2020
Größe/Gewicht: 62cm / 27,5kg

Wotan – ein schönes Leben mit ein wenig Metall im Gesicht!

Wotan ist gern unterwegs, sportlich oder wandernd. Was er aber nie wollte, ist zwischen zig Menschen hin und her zu wandern. Eine Wahl hatte er aber nie.
Der eine hat wohl hier und da gutes geleistet. Denn Wotan hört gut, wenn er jemanden ernst nimmt und kann auch einige Kommandos. Er mag das Zusammensein mit seinen Menschen. Schnell findet er Anschluss und baut größtmögliches Vertrauen auf.
Bei anderen hat es dazu geführt, dass er teilweise massiv seine Zähne einsetzt. Die Gründe sind unklar. Seinen letzten Besitzer verletzte Wotan schwer, als dieser schlief.
Er war allerdings schon in der Vergangenheit das Tragen eines Maulkorbs gewohnt, was nach wie vor super klappt.

Was wir über Wotan denken und wie wir ihn wahrnehmen:

Auf der einen Seite ist er einfach der klassische Dobermann, wie wir ihn hier schon oft hatten.
Sportlich, immer auf zack und bereit für was auch immer. Lustig und für Spaß zu haben.
Sturkopf und Drückeberger, wenn er einfach mal seine eigenen Ziele verfolgt und einem auf der Nase herum tänzelt.
Herzhaft und Menschenliebhaber.
Begeisterter Katzenjäger und Konzertgeber (viele Geräusche, die von Wotan stammen, können nicht vom Hund kommen )
Ein netter Vertreter von „probiers mal mit Gemütlichkeit“, denn Wotan kann es in seinem Zimmerchen nicht gemütlich genug haben und träumt gerne auf dem Rücken liegend.

Auf der anderen Seite kann Wotan bei neuen Situationen im Zusammenspiel mit Menschen unsicher werden bis hin zu dem Punkt, dass er explodiert. Leider hat er sich in seiner Erwachsenwerden-Findungsphase dafür entschieden. Zuvor lief es diskutierend und deeskalierend ab, wovon man gerade selten sprechen kann. Dieser neue Lösungsweg ist aber auch für ihn äußerst unangenehm und Alternativen müssen derzeit erarbeitet werden. Weiterhin ist es wichtig für ihn ruhig, gelassen, behutsam, verständnisvoll und klar in der Erscheinung zu sein. Wichtige Bausteine für ein gutes Miteinander.
Im Moment scheint es so, als würde er sich gern auf eine feste Hund Mensch Beziehung versteifen, anstelle sich immer auf jemand anderes einlassen zu müssen.
Er unterscheidet derzeit also deutlich, bei wem was wie geht und bei wem nicht.

Auf dem Spaziergang lässt er die Sau raus hängen, wenn man ihn halt lässt. Gibt es klare Ansagen und Regeln, kann er sich gut daran halten und sich benehmen. Er läuft für einen Dobermann super an einer 5 Meter Schleppleine. Wichtig ist nur kluge Entscheidungen zu treffen und ihn nicht sich selbst überlassen in eine Situation zu schicken, sodass er sich in der Zuständigkeit sieht.
Gerade bei Hundebegegnungen geht er nach vorne, wenn man nur so hinten an der Leine hängt. Ist er schon hochgefahren und die Leine zu kurz, verdrescht er einen, wenn er nicht an das gewünschte Ziel kommt.
Mit Hunden generell versteht er sich gut, sofern da kein intakter Rüde bei ist. Größe ist nicht entscheidend. Hauptsache eine gut riechende Hündin oder ein Hundi, mit dem er durch die Gegend flitzen kann. Natürlich testet er auch mal das eine oder andere an und macht wem mal eine Ansage, aber er verhält sich sozial eher korrekt.

Wir können nur sagen, dass Wotan einfach das große Pech im Leben getroffen hat und es jetzt aber nun mal ist, wie es ist. Das Metall im Gesicht gehört zu ihm und wird immer ein wichtiger Teil im Alltag sein. Egal, wie süß er schaut oder spielt. Egal, wie eng er mit einem ist und wie er auf den Menschen achtet. Dennoch kann er ein recht normales Leben leben, wenn jemand ihm die Chance gibt. Anders, aber einfach gut so, wie er ist, meinen wir. Anders finden nur viele andere nicht gut, aber da muss man drüber stehen.
Man hat vielleicht noch viele steile Berge mit ihm zu überwinden, aber nichts, was unmöglich scheinen könnte. Er ist mit seinem Verhalten längst nicht allein und für uns ist das schon eher das neue „normal“…
Und wenn nur einer da draußen ihn sieht, so wie wir ihn sehen, könnte das sein Leben verändern.
So wie alle anderen Hunde auch, verdient er etwas besseres, als den stressigen oder auch mal langweiligen Tierheimalltag.

H 62-24

Name: Stitch
Rasse: Mischling
Farbe: braun
Geschlecht: Rüde
Kastriert: ja
Alter: 31.01.24
Größe/Gewicht: 64 cm / 28 kg
Im Tierheim, weil: Fortnahme
Im Tierheim seit: 01.10.24

Stitch – unstoppable

Es gab keine Mauern, kein Ende eines Weges, nichts was da war, um ihn aufzuhalten.
Es gab niemanden, dem es wirklich wichtig war, dass er weiß, wie das Leben so funktioniert und welche Rolle er dabei spielt.
Eine Rolle, in der er sich wohlfühlen kann. Die Welt nicht nur durch einen Tunnel wahrnimmt, sondern ein Teil davon sein kann.
Herkunft? Vermehrer, Ups Wurf? Was auch immer… Er wurde weitergereicht und traf auf überforderte Hände, Hände, die ihn auf keine Art und Weise so wirklich halten konnten.

Stitch wird es auch in naher Zukunft keinem leicht machen, daher verurteilen wir auch niemanden, der mit ihm überfordert war oder sein würde.

Während er sich in der Häuslichkeit viel an „seinen“ Menschen zeckt und voll das Kuschelmonster raushängen lässt, möchte er draußen unbedingt in der ersten Reihe tanzen. Und wenn man nicht genau weiß, was man da tut, hat man da ein großes Problem an der Leine. Stitch bemerkt schnell, wenn jemand ihn unsicher führt, generell unaufmerksam ist und es an klaren Strukturen fehlt. Kann Stitch sich also nicht fallen lassen, handelt er eben durch und durch eigenständig. Fremde Menschen werden beäugt und je nach Situation angeknurrt. Ohne Maulkorb geht er deshalb nicht Spazieren. Im Falle des Falles möchten wir nicht, dass er seine Zähne einsetzt, denn das könnte unter Umständen passieren.
Er ist draußen ein eher skeptischer und ernster Typ, der genau beobachtet, wer wie „tickt“. Seine Bezugsperson möchte er am liebsten von der Außenwelt abschirmen, was natürlich sehr stressig sein kann. Abgesehen davon, dass man ein gutes Stück Erfahrung und Gefühl fürs Handling von so eigenständig handelnden Hunden haben sollte, muss man irgendwie immer ein Auge auf den Plüschpopo haben.
Von „will to please“ hält er nicht soooo viel. Klar, für den Nutzen, Leckerli hier Leckerli da, da sagt er nicht nein. Er spielt aber gern, wer bewegt wen? Komme ich alle 3 Sekunden erneut mit meinem Verhalten durch?

Wenn Stitch bereit ist, zu jemanden aufzusehen, der scheinbar echt einen krassen Plan hat, von dem was er tut, lässt er sich mehr oder weniger lenken und auch führen.
Es ist teilweise machbar, dass Stitch unstoppable nur noch Stitch ist und sein Leben mehr mit Spaß und Freude, als mit völliger Besorgnis behaftet ist
Ja, er kann sich dann sogar fallen lassen und schönen Hundekrams machen.
Sogar beim Klickertraining ist er dann super fleißig und motiviert. Er lernt schnell, was schön ist, aber es sei gesagt, dass das ebenfalls für die Dinge gilt, die er gar nicht lernen soll. Kluger Hund halt.

Fordert man erlerntes von ihm ab und hat eine gute Basis, dann tut er das ohne zu hinterfragen. Er schaut dann einfach vertraut auf und tut es einfach. Wenn nichts dazwischen kommt halt. 😀

Begrenzt man Stitch oder manipuliert ihn körperlich, versucht er aus der Situation zu kommen. Entweder springt er dann im Dreieck oder an einem hoch und versucht dann zu zwicken.
Besonders schwierig ist es mit ihm, wenn es sehr dynamisch ist. Das ist sein Thema zum Reinsteigern. Andere Hunde verfallen Bewegungsreizen oder finden Wasser so toll, dass es ihnen nicht gut tun und Stitch sollte einfach nicht zu viel Dynamik haben. Wir kriegen es gut hin, auch mal mit ihm dynamisch zu spielern und es auch wieder abzubrechen. Überqueren wir mal hektisch die Straße, springt er wegen des Tempos sofort wieder ein.

Mit Artgenossen versteht er sich eigentlich sehr gut. Aber auch hier bewegt er gern und testet sich aus. Im Tierheim freut er sich über spielerischen Hundekontakt. Er spielt aber gern sehr grob und schaut dabei nicht unbedingt auf die Körpersprache des Gegenüber, weshalb er sich manchmal selbst in einen Konflikt bringt.
Beim Spaziergang an der Leine wird Fremdhundekontakt allerdings zum Problem. Nachdem er auch noch von zwei kleinen freilaufenden Hunden Minutenlang verbellt wurde, ist er bei Sichtkontakt mit kleinen „Kläffern“ sichtlich angespannt.
Generell mag er es überhaupt nicht angebellt zu werden, fühlt sich dabei stark provoziert. Nicht immer lässt er sich dabei von seiner Bezugsperson unterstützen, weshalb er dann auch nach vorne geht. Auf die Idee beim Menschen Schutz zu suchen, kommt er noch nicht alleine. Vorher musste er ja eh alles regeln. 😞

Im Freilauf hört er gut, sofern man sich halt auf ihn konzentriert. Ist man abgelenkt, läuft er hinter einem und frisst alles, was er findet. Am liebsten nascht er Kot und wälzt sich darin. Leckeres Hobby 😀

Neue Orte hinterlassen bei ihm Eindruck. Vor Aufregung schafft er es dann oft nicht, Dinge umzusetzen. Zieht dann wieder stark an der Leine. Aber es ist wichtig für ihn, vieles kennenzulernen, um eben damit zurechtzukommen. 🙂

Außerdem hegt er gewisse Ängste zB. Treppensteigen und das Sehen von Treppengeländern. Ganz schlimm war auch das Einsteigen ins Auto. Auf der Rückbank geht es aber jetzt.

So viel tut Stitch, weil es in der Vergangenheit so toll funktioniert
hat und für ihn immer einen Erfolg dargestellt hat. Er muss komplett neu anfangen, umdenken, aber aus ihm wird kein komplett anderer Hund werden.
Vielleicht legt er einige Verhaltensstrategien niemals ab, da es ihn ja nur voran gebracht hat.
Wie so oft ein Hund, der komplett missverstanden wurde und somit nie die Anleitung bekommen konnte, die er so brauchte. Er ist verhaltensoriginell und einfach auch etwas speziell.
Auch das Alleinebleiben kann zu einem großen Problem werden. Denn seine Bezugsperson wird früher oder später das Zentrum seiner Welt werden.

Wir wissen, nicht jeder sucht einen Hund, wie Stitch einer ist. Und ein Leben mit ihm ist sicher nicht nur von Glück, Freude und bedingungsloser Liebe geprägt, sondern auch von Tränen, Schweiß und der Angst zu versagen. Doch ist man bereit, ihn auch zum Zentrum seiner eigenen Welt zu machen, auf eine gesunde Art und Weise natürlich, er wirklich lernen und auch kennenlernen darf, so anstrengend es auch sein mag, bekommt man sicher den loyalsten Begleiter, der nirgends mehr fehl am Platz sein würde 🙂

Wir suchen die Nadel im Heuhaufen, die diesem jungen Rüden all das aufzeigen kann und auch will, die sich das alles als Ziel setzt, ohne Stitch zu überfordern und unfair zu werden, aber stets am Ball bleibt – für ihn.
Sein Potenzial ist riesig, wenn da kein Tunnel ist, durch den er zu blicken scheint.
Allerdings zeigt sich schon deutlich ab, dass er genau unterscheiden kann, wen er vor der Nase hat und sein Verhalten, unabhängig davon, was er bei Person xy gelernt hat, sich darin spiegeln wird und auch einfach die gesamte Chemie stimmen muss.

H 73-24
Name: Sparrow
Rasse: Mischling
Farbe: weiß
Geschlecht: Rüde
Kastriert: nein
Alter: 11.01.17
Größe/Gewicht: 40 cm / 24kg
Im Tierheim, weil:
Im Tierheim seit: 24.12.24
Sparrow – manchmal auch Captain Jack Sparrow.
Sparrow kam zu uns ins Tierheim, da sein Besitzer ins Krankenhaus musste.
Abgeholt hat er ihn jedoch nicht mehr.
Abgesehen davon, gab es in der Vergangenheit mit Sparrow und seinem Besitzer einige Beißvorfälle.
Als er aus seiner Wohnung geholt werden musste, zeigte er bereits deutlich, dass er weiß, wie er seine Zähne benutzt.
Fremde Menschen sind definitiv zunächst ein rotes Tuch für ihn.
Als er bei uns ankam, haben wir ihm erstmal einen Maulkorb aufgesetzt. Als er gemerkt hat, dass sonst nichts weiter passiert und wir ihm nicht Böses wollen, ist er total schnell aufgetaut und wollte am liebsten erstmal keine Minute mehr ohne uns verbringen. Gesichter prägt er sich schnell ein, weswegen er umso mehr spitz bekommt, wenn hier doch ein fremdes Gesicht herumläuft.
Da er leicht bestechlich ist, kann man sich aber unter Anderem schnell mit ihm anfreunden. Ohne Maulkorb ist dies aber nicht möglich.
Wir erleben Sparrow als sehr lustigen Typen mit dem gewissen Etwas. Wenn er sich freut, gibt es kaum ein Halten, seinen Kong möchte er nicht mit uns teilen und auch nicht einsam in seinem Zimmer zurücklassen. 😀 Er ist sich also seinen Ressourcen bewusst, aber nicht aggressiv dabei. 🙂
Bei seinen Bezugspersonen hinterfragt er gewisse Dinge auch nicht, so wird einfach wehleidig geschaut, wenn mal eine Dusche nötig ist und dass wir ihm eine Jacke bei Kälte anziehen, stört ihn auch nicht.
In seinem Zimmer ist er ruhig und kommt damit klar, dass er dort alleine ist. In seinem Gehege ist er sehr aufmerksam und aktiv dabei, Hunde, die ihm nicht so passen, zu verbellen.
Unterwegs lässt er sich derzeit super von uns führen. Er zieht nicht, geht entspannt seinen Weg und ihn hebt dabei nicht sonderlich viel an.
Sollte er sich aber in einer neuen Familie eingelebt haben, muss man definitiv ein Auge darauf haben, ob er abschirmendes Verhalten zeigt und sich zuständig fühlt. Denn es kann durchaus sein, dass er lieber Captain Jack Sparrow sein möchte, was ihm aber überhaupt nicht gut tun würde.
Sparrow ist perfekt, wie er jetzt gerade ist und sein Maulkorb gehört außerhalb seiner 4 Wände einfach zu ihm. Wir wissen ja, wie er unter bestimmten Voraussetzungen agieren kann und dass er bei seinem Vorbesitzer lange Zeit der Captain gewesen ist.
Wir wünschen uns also Menschen für ihn, die den Maulkorb nicht als Störfaktor sehen, sondern als sicheres Hilfsmittel, denn man kann nicht jedem ausweichen, der einem über den Weg läuft.
Sparrow wäre gern nah an seinen Menschen dran und wünscht sich eine vertrauenswürdige Beziehung auf Augenhöhe, wo man zwar akzeptiert, wer er ist, aber auch Regeln, Struktur und Konsequenz nicht außer Acht lässt.
Er freut sich auf eure Bewerbungen und hofft sehr, schnell auf seine Für Immer Menschen zu treffen.

Vermittlungshilfe

Benni befindet sich nicht bei uns im Tierheim

H 28-25
Name: Anka
Rasse: Labrador-Weimaraner-Mix
Farbe: schwarz
Geschlecht: Hündin
Kastriert: ja
Alter: 01.06.2021
Größe/Gewicht: 56cm / 26,5kg
Verträglich mit Katzen: nein
Im Tierheim, weil: ausgesetzt
Im Tierheim seit: 26.06.2025
Anka – und ihr fehlte immer der Halt, der richtige Anker.
Unsere Anka fand ihren Weg zu uns – auf eine ganz schlimme Art und Weise.
Ihre vorherigen Besitzer/innen packten sie bei uns in eine rechteckige „Mülltonne“ und damit sie nicht entkommen kann, legten sie eine Gehwegplatte oben drauf.
Es wurde kein Kontakt zu uns aufgenommen, bevor sie ausgesetzt wurde. Und obwohl man wusste, von wann bis wann wir vor Ort sind, wurde Anka um 18 Uhr ausgesetzt.
Da Anka auch noch total leise war, fanden wir sie erst um 10 Uhr vormittags.
Nun ist sie da und sie schert sich nicht mehr um ihre Vergangenheit. Wie schön, dass unsere lieben Vierbeiner im Hier und Jetzt leben 🙂
Anka hat trotzdem ein wenig Gepäck mitgebracht, welches mal mehr mal weniger schwer wiegen könnte.
Zumindest unter ihren derzeitigen Lebensumständen bei uns zeigt sie dies so.
Soweit wir wissen, hat sie auf einem Grundstück ( überwiegend im Zwinger ) mit wenig Familienanschluss gelebt. Allerdings nutze sie jede Möglichkeit, um sich vom Grundstück zu entfernen, womit sie mehrmals Erfolg hatte und man dann keinen anderen Ausweg mehr sah, als sie loszuwerden…
Anka zeigt uns deutlich, dass sie entweder noch nicht wirklich viel sehen und kennenlernen durfte oder ihren Weg gefunden hat, mit ihrer Umgebung umzugehen. Sie reagiert extrem auf Bewegungsreize und zeigt fehlgeleitetes Beutefangverhalten. So versucht sie auch in Autos und Co. reinzuspringen.
Fremde Menschen lösen starke Skepsis in ihr aus und sie fühlt sich in gewissen Situationen schnell zuständig.
An der Leine versteht sie nur Vollgas, wohin die Nase so möchte. Ein „Gemeinsames unterwegs sein“ gibt es mit ihr derzeit leider nicht.
Aber wenn sie es nie lernen durfte, wie kann man es ihr verübeln?
Entgegenkomme Hunde fixiert sie und sucht den Konflikt.
Auch im Freilauf solls am besten nach ihrer Nase gehen. Ist das für den anderen Hund ok, schmeißt Anka gern eine lustige Raufparty. 😛
Bei vertrauten Gesichtern blüht sie schnell auf, wird total distanzlos und kuschelt für ihr Leben gern. 🙂
Sie zeigt, wie sensibel sie sein kann, auch wenn sie immer vorgibt, eine harte Schale zu besitzen.
Sie ist auf ihre Art und Weise einfach nur Zucker.
Man könnte stundenlang zusehen, wie sie trinkt. Denn das macht sie ziemlich außergewöhnlich 😀.
Eine Wasserratte lässt sich da nur vermuten. 🙂
Wir wollen ungern etwas beschönigen, deshalb auch ganz klar, die Fakten, die uns bei unserer Black Beauty aufgefallen sind.
Allerdings kann sich das alles außerhalb vom Tierheim wieder ganz anders verhalten, sowie es ja auch bei jedem Menschen sehr unterschiedlich ablaufen kann, gerade weil sie doch sehr feinfühlig ist und das richtige Gespür hat, auch wenn sie das nicht so recht zeigen kann.
Wer nimmt Anka an die Pfote und führt sie vernünftig durchs Leben?
Wir wünschen uns für sie natürlich so schnell es geht, ein geeignetes zu Hause!

H 31-25

Name: Pepe
Rasse: Jack Russell – Mix
Farbe: tricolor
Geschlecht: Rüde
Kastriert: nein
Alter: 21.02.2020
Größe/Gewicht: cm / 9 kg
Verträglich mit Katzen: ja
Verträglich mit Artgenossen: ja
Im Tierheim, weil: Abgabe
Im Tierheim seit: 15.07.2025

Pepe – große Welt, kleines Zimmer

WIR SUCHEN FÜR PEPE PATEN ZUR FINAZIELLEN UNTERSTÜTZUNG !!!

Pepe wird derzeit noch weiterhin gesundheitlich durchgecheckt und ist noch nicht vermittlungsfähig.

Als Welpe wurde er angeschafft.
Jahrelang ging alles gut und auf einmal biss er zu. Immer mal – immer wieder – immer.

Letztendlich lebte er fast ein Jahr lang in einem Zimmer. Mit geschlossenen Fenster. Nur unter sich und dem kurzen Moment, dass ihm Futter reingestellt wird.

Wir möchten aber unbedingt erwähnen, dass sich der/die Besitzer bemüht haben, eine Lösung zu finden, leider wirklich keine Hilfe bekommen haben.
Wären wir nicht hingefahren und hätten ihn aus dem Zimmer geholt – wer weiß….😞

Pepe trägt derzeit 24/7 einen Maulkorb, da man ihm diesen nicht sicher an und ausziehen kann. Es gibt auch immer andere Dinge, die ihn plötzlich stören und wo er dann völlig aus der Haut fährt.

Er wirkt etwas verloren in seiner neuen Welt und braucht sicher noch lange, um zu verstehen…
Zu verstehen, wie man gut mit Menschen zusammen leben kann.
Zu verstehen, dass anstelle Krieg, Frieden herrschen kann.
Zu verstehen, dass es toll ist, jemanden an seiner Seite zu haben und sich nicht für alles zuständig fühlen zu müssen.

Seine Ressourcenaggression ist leider auch tief verankert und dazu ist er auch noch sehr wählerisch, was seine Mahlzeiten angeht. Das erschwert das Training in diesem Punkt ebenso.

Eigentlich versteht sich Pepe gut mit Hunden und Katzen. Intakte Rüden sind allerdings derzeit schlecht.
Nur sobald er allein in einer Situation ist, kann der Schuss sehr nach hinten losgehen. Er fällt sofort wieder in das Muster, er müsse alles regeln. Leider hat er gelernt, fast alles ausschließlich mit sofortiger Aggression zu regeln.
So sehr er auch das Leben allein „gemeistert“ hat, fällt sehr auf, wie dringend er eigentlich Anleitung und einen festen Rahmen benötigt, um eben nicht in seine Standard Rolle zu fallen.
Mal sehen, wie er sich so entwickelt.

Klein und dennoch maximal impulsiv. Nicht zu vergessen – ein Terrier mit enormer Willensstärke und unglaublicher Ausdauer.

Trotzdem hat er erstmal eine neue Welt, eine bessere, auch wenn es noch ein langer Weg ist. Und wenn wir sein zu Hause bleiben sollten, dann wissen wir für uns, es ist okay, denn davor hatte er ja nur noch sich selbst in diesem Zimmer…

H 32-25

Name: Rex
Rasse: Mischling
Farbe: braun
Geschlecht: Rüde
Kastriert: nein
Alter: 2011
Größe/Gewicht: cm / 11,8kg
Verträglich mit Katzen: ja
Verträglich mit Artgenossen: ja
Im Tierheim, weil: Fortnahme
Im Tierheim seit: 23.07.2025

Rex – der Eigenbrödler vom Netto

Rex glitt in seinem Leben schon durch viele Hände. Ein richtiges zu Hause hatte er irgendwie nicht. Alleine spazieren gehen, war meist an der Tagesordnung.
Niemanden gelang es, Rex einzufangen.
Sein „Besitzer“ schien die Situation „seines“ Hundes normal zu finden.

Durch einen Zufall, während Rex im Beisein einer Person war, konnte er endlich zu uns gebracht werden und hat nun die Chance endlich eine richtige Familie zu finden – mit ca 14 Jahren.

Rex liebt die Freiheit und das wird er immer tun. An der Leine zieht er bei uns recht viel, aber es wird auch immer besser. Mittlerweile findet er Menschen auch richtig toll und genießt Zuwendung. 🙂

Ein gesicherter Garten wäre vom Vorteil oder jemand, der bereit ist, lange ausgiebige Spaziergänge zu machen. Und da reden wir nicht von einer Stunde 😛.
Er ist sehr fit und mobil unterwegs und er braucht das einfach.

Rex versteht sich super mit anderen Hunden und auch Katzen.
Leider hört er nicht mehr so gut, aber das stört ihn eher weniger.

Wer sich vorstellen kann, Rex die restlichen Jahre seines Lebens zu versüßen und durch dick und dünn zu gehen, der darf sich gern bewerben. 🙂

!!! Vermittlungshilfe !!!
Duke ist uns persönlich nicht bekannt und befindet sich nicht in unserem Tierheim! 🙂
Kontakt:
Frau Dahms
0170/3265749
einsenden@posteo.de
📩 Bei ernsthaftem Interesse freuen wir uns über eine Nachricht mit kurzer Vorstellung Ihrer Lebensumstände.
Name: Duke Kotori
Alter: 2,5 Jahre
Geschlecht: Rüde (kastriert)
Duke ist ein wunderschöner Australian Shepherd, der leider in seinem bisherigen Leben keinen guten Start hatte. Die ersten zwei Jahre wurde er kaum sozialisiert, weshalb er viele alltägliche Situationen noch lernen muss.
Gesundheit:
Duke hat eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz und ist zudem Futtermittelallergiker. Er benötigt deshalb spezielles Futter und Enzyme zu den Mahlzeiten. Stress verträgt er gar nicht gut – er braucht ein ruhiges Umfeld ohne Druck.
Charakter:
Duke ist sensibel und intelligent, wie es für Australian Shepherd typisch ist.
Aufgrund fehlender Sozialisierung muss er noch viel lernen, besonders im Umgang mit anderen Hunden, Menschen und neuen Situationen.
Mit Geduld, klarer Führung und Einfühlungsvermögen kann er sich jedoch entwickeln.
Wir suchen für Duke
Ein erfahrenes Zuhause (am besten mit Hütehund-Erfahrung).
Menschen, die Geduld, Zeit und Verständnis für seine Vorgeschichte haben.
Ein ruhiges Umfeld ohne ständigen Stress, idealerweise ländlich oder mit sicher eingezäuntem Garten.
Keine kleinen Kinder, da er Ruhe und klare Strukturen braucht.
Duke ist kein Hund für Anfänger – aber für die richtigen Menschen wird er ein treuer Begleiter.
Vermittlungshilfe !!!
Kontakt:
steverachow24@gmail.com
🌸 Unsere Luna sucht ihr Für-immer-Zuhause 🌸
Mit schwerem Herzen müssen wir uns von unserer geliebten Luna trennen.
Sie ist eine wunderschöne Magyar Vizsla-Hündin (geb. 11.09.2020), die bisher unser Leben bereichert hat – doch aus gesundheitlichen und zeitlichen Gründen können wir ihr leider nicht mehr das Zuhause geben, das sie verdient.
✨ Was Luna so besonders macht:
• Sie ist ein sanfter, kinderlieber Familienhund, ruhig und gleichzeitig aufgeweckt.
• Mit anderen Hunden versteht sie sich sehr gut – nur Katzen sind nicht ihr Ding.
• Sie kann auch mal alleine bleiben, ohne Probleme.
• Kastriert
🍀 Besonderheiten:
• Luna hat mehrere Futterallergien und benötigt daher spezielles Futter.
• Sie bekommt einmal im Monat beim Tierarzt eine Cytopoint-Spritze, die ihr sehr hilft.
💖 Wir wünschen uns für Luna:
Ein Zuhause, in dem sie geliebt wird, viel Zuwendung, Bewegung und Geborgenheit erfährt. Menschen, die ihr Herz an sie verschenken und die Geduld haben, auf ihre besonderen Bedürfnisse einzugehen.
👉 Wer Luna kennenlernt, wird schnell merken: Sie ist ein wahrer Schatz und bereit, die Herzen ihrer neuen Familie im Sturm zu erobern.
H 34-23
Name: Wotan
Rasse: Mischling
Farbe: beige
Geschlecht: Rüde
Kastriert: ja
Alter: 09.02.2018
Größe/Gewicht: 64 cm / 39 kg
Verträglich mit Katzen: nein
Verträglich mit Artgenossen: ja ( keine intakten Rüden )
Im Tierheim, weil: Beschlagnahmung
Im Tierheim seit: 31.05.23
aus Vermittlung zurück seit 20.08.25
!!!Zurück aus Vermittlung, weil komplett ignoriert wurde, was wir ganz klar kommuniziert haben!!!
Wotan hat deutlich gezeigt, wie gut er sich wieder in den Alltag integrieren lässt. Wie schnell er Nähe zu eigentlich Fremden zulässt. Er schenkte Vertrauen und verhielt sich vorbildlich. Ein Traum von Hund, der seine Menschen anhimmelt und alles richtig machen möchte.
Aber immer noch Wotan mit allem was dazugehört!
Und weil er natürlich so brav war, was uns wirklich glücklich macht, übernahm bei den kurzzeitigen Besitzerin wohl die Naivität.
Wir fragen uns da manchmal, ob die Leute denken, wir denken uns das verhaltensoriginelle an unseren Hunden aus…. Wahnsinn.
Wotan voller Hoffnung endlich für immer angekommen zu sein – nichts schien seine Augen trüben zu können. Doch dann wurde im Wohnzimmer mit diesem Hund, der sehr ressourcenbewusst ist, mit einem Apportierbeutel mit Futter „trainiert“. Es hat ja 3 Mal gut funktioniert, sagte man uns….
Tja… und dann biss er zu.
Bei unseren Vermittlungsgesprächen wurde immer wieder erwähnt, dass Wotan in dem vorherigen Tierheim ebenfalls aufgrund von Futter zubiss, da dort in seinem Zimmer Futter hineingeworfen wurde, damit er „kooperativ“ ist. Wir haben deutlich gemacht, solche „Spielchen“ mit Wotan zu unterlassen.
Natürlich gibt man uns erstmal zu der unschönen Situation keine Meldung. Keine Info. Erst, wo Wotan nochmals, aber dann mit Maulkorb losstürmte, weil die Situation, in der er ja zubiss ohne Maulkorb nicht korrekt gelöst werden konnte und nun ein großer Konflikt entstanden war, musste er sofort weg.
All die Liebe zum Hund innerhalb einer Sekunde verpufft. Keine Einsicht. Nur die Angst vor Wotan, welche blieb. Genau wie die Aussage, er hätte es sich ja selbst versaut. Es ist und bleibt unfair….
Nun sucht Wotan wieder ein zu Hause. Voraussetzung dafür:
Uns glauben, dass Wotan ein unglaublich toller Hund ist, der von vielen geliebt wird, aber unbedingt anfangs dauerhaft und später situativ mit Maulkorb gesichert werden muss.
Keine Interaktion mit Ressourcen ohne Maulkorb.
Sich bei Problemen sofort melden und unsere Hilfe annehmen, wenn wir helfen können oder an einen geeigneten Trainer wenden.
Wotan mit allem was dazugehört lieben und auch in schlechten Zeiten für ihn da sein, schlussendlich sein Verhalten nicht persönlich nehmen!!!!!
Wotan – ein wahrer Schatz, wenn man tief genug gräbt!
Wotans Leben hat noch gar nicht richtig begonnen und das weiß er auch. Es fehlt das genaue Etwas, welches es lebenswert macht. Es ist einfach nicht so, wie er es sich gerne ausmalen würde, nicht so, wie es ihm würdig wäre.
Einst vernachlässigt und wegen schlechtem Gesundheitszustand beschlagnahmt und im Tierheim gelandet. Dort waren leider keine gesundheitlichen Verbesserungen eingetreten und es kam sogar noch zu einem Beißvorfall, weswegen wir ihn letztendlich übernommen haben.
Krankheit und Verhalten liegen meist viel näher beieinander, als die meisten es wahrhaben wollen. Oft wird nicht richtig hingesehen oder erst viel zu spät. Und schneller als man dann noch schauen kann, ist es auch schon passiert – der Hund wird aggressiv und beißt eventuell.
Oder Wotan lernte es schon vorher, sich in gewissen Situationen nicht zurückzunehmen – wer weiß. Man kann am Ende dann doch nur spekulieren, hilft dem Hund aber auch nicht.
Wir wissen aber: Unter dem Dreck der Vergangenheit glänzt Wotan wie pures Gold!
Nun, wo er wieder so gut es geht im Leben steht, nur nicht am richtigen Ort, wohlgemerkt, ist da ein klasse Typ, über den es sich zu reden lohnt. 🙂
Menschen sind ihm wichtig und die findet er klasse. Schnell findet er Anschluss und genießt Qualitätszeit sehr. Ein waschechter Kuschelhund verbirgt sich da! Allerdings braucht er nicht die ganze Zeit wie wild bespaßt zu werden. Er kommt auch mal gut mit sich selbst aus, beobachtet, genießt die Ruhe, was auch immer.
Unterwegs haben wir einen recht außen-orientierten Wotan, der es liebt, gemütlich durch die Welt zu streifen und die Nase arbeiten zu lassen. Ab und zu bekommt er seine 5 Minuten und da möchte er auch mal wie wild spielen oder sich im Wasser auslassen. Er liebt es, durchs Wasser zu laufen und es durch sein offenes Maul gleiten zu lassen. Ab und zu wird auch mal untergetaucht. 😛 Wasser sollte also auch mal auf dem Plan stehen!
Wenn Wotan seine Zweibeiner für korrekt und zuverlässig hält, dann weiß er auch, sich keine große Mühe machen zu müssen, sollte es mal zu einer Konfliktsituation kommen. Trifft man allerdings aus seiner Sicht dumme Entscheidungen, regelt er die Sache gern selbst. Eine Hundebegegnung könnte da zum Beispiel unangenehm werden. Wotan weiß um sein Gewicht, wenn es drauf ankommt.
Größtenteils wird unterwegs alles ignoriert wie zB. Fußgänger und Radfahrer, auch wenn man mal spontan angequatscht wird, stellt es nicht direkt ein Problem dar.
Mit anderen Hunden, sofern es sich nicht um intakte Rüden handelt, versteht er sich super. Er ist eher ängstlich und muss noch etwas Sozialverhalten aufholen, macht es aber super 🙂
Wenn wir mit Wotan unterwegs sind oder bei ihm eine körperliche Manipulation stattfindet (untersuchen oder Pfoten, Ohren etc.), trägt er seinen Maulkorb. Das ist daher wichtig, dass Wotan sich nicht anders zu helfen weiß in einer für ihn unangenehmen Situation zu beißen, wenn doch auch schon Knurren nicht geholfen hat. Er ist absolut nicht nachtragend und möchte einem auch nichts böses. Ist die blöde Situation vorbei, ist auch alles wieder gut.
Für Essen tut Wotan auch so ziemlich alles. Das ist ihm sehr wichtig. 🙂 Wird man von ihm ernst genommen, führt er Erlerntes auch ohne Bestechung aus. Muss man halt drauf hinarbeiten. 😛
Wotan, in sich so ausgeglichen, dennoch sitzt er manchmal auf dem Pulverfass und weiß nicht wohin mit sich, wo er doch auf der Suche nach seinem richtigen Leben ist…wann kann es endlich beginnen?
Wir hoffen so sehr, dass seine Geschichte und sein Wesen, wie es heute ist, nicht direkt abschreckend auf alles und jeden wirkt. Dass er gesehen wird, irgendwo da draußen und jemand erkennt, was das für ein toller Kerl sein muss. Jemand, der ihn ernst nimmt und auch alles drum herum nicht mit Leichtsinn bearbeitet. Jemand, der zusammen mit Wotan den Weg gehen wird, von dem er doch schon so lange träumen muss.
Und mit dem richtigen Spaten in der Hand kann man graben, bis man Wotans Schatz erlangt…
!!!Vermittlungshilfe!!!
Duplo wohnt derzeit in 17489 Greifswald
Der kleine Duplo sucht ein neues zu Hause.
Er ist ein fast 2 jähriger (*23.10.2023) Border Collie Mix Rüde, unkastriert und voll geimpft sowie gechipt. Schulterhöhe ca. 53cm und Gewicht ca. 18kg.
Er ist ein sehr menschenbezogener und schmusiger Hund. Liebt es dicht bei einem zu sein und will gefallen. Mit anderen Hunden hatte er bisher nie Probleme und spielt nach einer kurzen kennenlernen Zeit mit jedem gern.
Mit neuen Menschen ist es das gleiche – wenn er Zeit hatte jemanden kennenzulernen ist er sehr verschmust und freut sich über Nähe. Er ist super motiviert neue Sachen zu lernen und liebt es einfach zu gefallen. Er läuft schon richtig gut ohne und auch mit Leine und ist wenig jagdlich motiviert. Grundkommandos sitzen sehr gut, er schwimmt unfassbar gern und fährt gut im Auto mit.
Nun zum contra: er hatte schon eine Patellaluxation und ist operiert (weiteres ist aber nicht bekannt), scheint kein Trockenfutter zu vertragen aber kommt mit Nassfutter sehr gut klar. Er kann noch nicht alleine bleiben und ist relativ vokal. An der Leine pöbelt er ein bisschen, aber das ist absolut im Rahmen und lässt sich auch sehr gut händeln.
Er ist kein Anfänger Hund und braucht schon jemanden, der sich auskennt und vielleicht auch Erfahrung mit Hütehunden hat.
Ausrüstung (Halsband, Bett, Geschirr, usw.) würde alles mitgegeben werden.
Bei Interesse bitte melden unter
015231892728
Oder
leon.dolecek@gmail.com

H 35-25
Vermittlung nur zusammen mit H36-25 Spike

Name: Charlie
Rasse: Boxer Mix
Farbe: braun
Geschlecht: Rüde
Kastriert: ja
Alter: 2020
Größe/Gewicht: 53cm / 23kg
Verträglich mit Katzen:
Verträglich mit Artgenossen:
Im Tierheim, weil:
Im Tierheim seit: 05.08.2025

Charly und Spike

Dreamteam aus Vater und Sohn suchen die verrückten Menschen, die es mit beiden aufnehmen wollen. 😛

Wenn man die beiden zusammen erlebt, hat man automatisch gute Laune!
Anders ist es gar nicht möglich 🙂

Sie sind unzertrennlich. So richtig Topf und Deckel. Ergänzen sich, spielen miteinander und sind immer in bester Gesellschaft.

Aber sie pushen sich auch gegenseitig, haben zusammen eine gewisse Dynamik.
Andere Hunde finden die beiden zusammen richtig doof.
Mit uns Menschen gibt es bisher keine Probleme, bis auf zu viele Hundeküsschen vielleicht. 😀
Untereinander sind uns auch keine Differenzen bekannt. Auch fressen tun sie brav nebeneinander und ist der eine mal kurz weg und kommt wieder, dann wird jedes Mal eine Party gefeiert 🙂

Die beiden Wirbelwinde hatten nicht unbedingt die schönste Vergangenheit und wollen jetzt natürlich richtig durchstarten.

Wir wünschen uns für die Zwei ein zu Hause mit schönem Familienanschluss, vielleicht wo immer einer da ist, der für die gewissen Vorzüge zur Verfügung stehen kann.

Ein Spaziergang mit beiden zusammen, kann natürlich sehr wild werden. Vor allem bei einer Hundebegegnung. Allein deshalb wäre es empfehlenswert, wenn sich mehrere Personen gemeinsam um Charly und Spike kümmern könnten. Vielleicht auch mal einfach getrennte und einzelne Unternehmungen und Trainigs 🙂

Wir hoffen sehr, dass wir unseren beiden Quatschtüten diesen Traum erfüllen können, gemeinsam auszuziehen und tolle Menschen für den Rest ihres Lebens zu finden!

H 36-25
Vermittlung nur zusammen mit H35-25 Charlie

Name: Spike
Rasse: Mischling
Farbe: weiß-braun
Geschlecht: Rüde
Kastriert: ja
Alter: 2019
Größe/Gewicht: 45cm / 19kg
Verträglich mit Katzen:
Verträglich mit Artgenossen:
Im Tierheim, weil:
Im Tierheim seit: 05.08.2025

Charly und Spike

Dreamteam aus Vater und Sohn suchen die verrückten Menschen, die es mit beiden aufnehmen wollen. 😛

Wenn man die beiden zusammen erlebt, hat man automatisch gute Laune!
Anders ist es gar nicht möglich 🙂

Sie sind unzertrennlich. So richtig Topf und Deckel. Ergänzen sich, spielen miteinander und sind immer in bester Gesellschaft.

Aber sie pushen sich auch gegenseitig, haben zusammen eine gewisse Dynamik.
Andere Hunde finden die beiden zusammen richtig doof.
Mit uns Menschen gibt es bisher keine Probleme, bis auf zu viele Hundeküsschen vielleicht. 😀
Untereinander sind uns auch keine Differenzen bekannt. Auch fressen tun sie brav nebeneinander und ist der eine mal kurz weg und kommt wieder, dann wird jedes Mal eine Party gefeiert 🙂

Die beiden Wirbelwinde hatten nicht unbedingt die schönste Vergangenheit und wollen jetzt natürlich richtig durchstarten.

Wir wünschen uns für die Zwei ein zu Hause mit schönem Familienanschluss, vielleicht wo immer einer da ist, der für die gewissen Vorzüge zur Verfügung stehen kann.

Ein Spaziergang mit beiden zusammen, kann natürlich sehr wild werden. Vor allem bei einer Hundebegegnung. Allein deshalb wäre es empfehlenswert, wenn sich mehrere Personen gemeinsam um Charly und Spike kümmern könnten. Vielleicht auch mal einfach getrennte und einzelne Unternehmungen und Trainigs 🙂

Wir hoffen sehr, dass wir unseren beiden Quatschtüten diesen Traum erfüllen können, gemeinsam auszuziehen und tolle Menschen für den Rest ihres Lebens zu finden!

H 38-25

Name: Pino
Rasse: Mischling
Farbe: weiß-braun
Geschlecht: Rüde
Kastriert: nein
Alter: 29.03.2015
Größe/Gewicht: 24cm / 4,5kg
Verträglich mit Katzen: ja
Verträglich mit Artgenossen: ja
Im Tierheim, weil: Fortnahme
Im Tierheim seit: 18.08.25

Name: H 41-25 Hope + H 42-25 Babsy
Rasse: Mischling / Mischling
Farbe: braun / schwarz-grau
Geschlecht: weiblich / weiblich
Kastriert: ja / nein
Alter: 2022 / 2012
Größe/Gewicht: 23cm / 3,6 kg – 28cm / 4,7 kg
Verträglich mit Katzen: ja
Verträglich mit Artgenossen: ja
Im Tierheim, weil: Fortnahme
Im Tierheim seit: 27.08.2025

Hope und Babsy 🙂

Zwei liebgemeinte Terrorkrümel suchen gemeinsam einen schönen Neuanfang!

Denn die Vergangenheit hatte nicht wirklich etwas Schönes an sich..

Die beiden Miniatur Schönheiten wurden beschlagnahmt und konnten sich bei uns im Tierheim weitestgehend erholen, an Gewicht zunehmen und das Fell konnte schön nachwachsen 🙂

Auch wenn Hope und Babsy von einem großen Altersunterschied geprägt sind, brauchen sie sich mehr, als man erst meinen würde.
Hope ist manchmal auch sehr unsicher und orientiert sich dann stark an ihr.
Unter Hunden ist Hope allerdings sehr selbstsicher und auch mal übermütig.
Babsy schafft es sich überall liebevoll mit einzufügen, ist einfach dabei, zart und edel, wie sie sein kann.

Beide freuen sich über regelmäßige Spaziergänge mit verschiedenen Ehrenamtlern und terrorn dann durch die Gegend. 😛
Sie sind gut unterwegs und begeistern sich schnell für Ihr Umfeld oder wollen eben alles von Ihren Menschen fernhalten.
Ganz große Begeisterung hegen die zwei für ihre Mahlzeiten. 😛

Wir können nicht sagen, ob die zwei gut alleine bleiben können. Bei uns sind sie im Zimmerchen ruhig und genießen es, egal wo, zusammen zu sein.

Wir empfinden die beiden als regelrecht pflegeleicht, wobei sie natürlich noch einiges lernen und kennenlernen dürfen sollen. 🙂

Babsy hat altersbedingt etwas trübe Augen, macht sonst einen sehr fitten Gesamteindruck und möchte Hope noch sehr lange auf ihrem Weg begleiten.

Sie freuen sich ab jetzt auf eure Bewerbungen 🙂

H 45-25
Vermittlung nur zusammen mit H 46-25 Susi

Name: Anka
Rasse: Labrador
Farbe: braun
Geschlecht: Hündin
Kastriert: nein
Alter: ca 2012
Größe/Gewicht: 52 cm / 22,9kg
Verträglich mit Katzen:
Verträglich mit Artgenossen: ja
Im Tierheim, weil: Fortnahme
Im Tierheim seit: 19.09.25
Dringend Hospizplatz als Dauerpflegestelle gesucht!

Susi und Anka, wahrscheinlich Schwestern, suchen dringend ihre Herzensmenschen!

Sie wurden aus gutem Grund beschlagnahmt und kamen in einem unmöglichen Zustand zu uns.

Sie waren so froh darüber, endlich mal Rasen unter den Pfoten spüren zu dürfen…
Anfangs beide sehr ängstlich, Susi mehr als Anka. Mittlerweile machen sie sich gut, brauchen aber trotzdem ihre Zeit.

Die beiden Mäuse sind sehr verfressen. 😛
Wenn sie nur in einem ganz eigenen zu Hause mampfen dürften… 😞

Was ist denn überhaupt zu erfüllen?

Einen unendlich großen Haufen Liebe und nochmals Liebe!
Ein Haus mit Garten (ebenerdig und eingezäunt)
Mobil zu sein, um die Mäuse immer beim Tierarzt versorgen lassen zu können
Kuschelige Schlafplätze im Haus.
Das Leben mit diesen wunderbaren Rentnerdamen jede Minute zu genießen!

Gesundheitliches

Gesäugetumor + Scheidentumor inoperabel
Gelenkprobleme (bekommt Schmerzmittel)

Tierarztkosten werden durch uns getragen.

H 46-25
Vermittlung nur zusammen mit H 45-25 Anka

Name: Susi
Rasse: Drahthaar
Farbe: braun
Geschlecht: Hündin
Kastriert: nein
Alter: ca 2012
Größe/Gewicht: 49 cm / 21,6kg
Verträglich mit Katzen:
Verträglich mit Artgenossen: ja
Im Tierheim, weil: Fortnahme
Im Tierheim seit: 19.09.25Dringend Hospizplatz als Dauerpflegestelle gesucht!

Susi und Anka, wahrscheinlich Schwestern, suchen dringend ihre Herzensmenschen!

Sie wurden aus gutem Grund beschlagnahmt und kamen in einem unmöglichen Zustand zu uns.

Sie waren so froh darüber, endlich mal Rasen unter den Pfoten spüren zu dürfen…
Anfangs beide sehr ängstlich, Susi mehr als Anka. Mittlerweile machen sie sich gut, brauchen aber trotzdem ihre Zeit.

Die beiden Mäuse sind sehr verfressen. 😛
Wenn sie nur in einem ganz eigenen zu Hause mampfen dürften… 😞

Was ist denn überhaupt zu erfüllen?

Einen unendlich großen Haufen Liebe und nochmals Liebe!
Ein Haus mit Garten (ebenerdig und eingezäunt)
Mobil zu sein, um die Mäuse immer beim Tierarzt versorgen lassen zu können
Kuschelige Schlafplätze im Haus.
Das Leben mit diesen wunderbaren Rentnerdamen jede Minute zu genießen!

Gesundheitliches

Neurologische Schwäche der Hinterhand, links mehr als rechts wegen Spondylosen und Veränderungen an der Wirbelsäule.

Bekommt ebenfalls Schmerzmittel und B Vitamine.

Tierarztkosten werden durch uns getragen.

H 47-25 Spike

H 47-25

Name: Spike
Rasse: Bullmastiff-Mix
Farbe: braun
Geschlecht: Rüde
Kastriert: nein
Alter: 11.01.23
Größe/Gewicht: 60cm / 38kg
Verträglich mit Katzen:
Verträglich mit Artgenossen:
Im Tierheim, weil: Fortnahme
Im Tierheim seit: 26.09.25

H 51-25 Luna

H 51-25

Name: Luna
Rasse: Mischling
Farbe: braun-weiß
Geschlecht: Hündin
Kastriert: nein
Alter: 18.03.2015
Größe/Gewicht: 43cm / kg
Verträglich mit Katzen:
Verträglich mit Artgenossen: ja
Im Tierheim, weil: Fortnahme
Im Tierheim seit: 07.10.25